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Zurück in die Zukunft

Die 1.Herren des RSV feiern zusammen mit den jüngsten WestendVolleys die Hamburger Meisterschaft und bereiten sich nun auf die Regionalliga vor.

Am 24.03 endete die Verbandsligasaison im Hamburger Volleyball mit einem Heimspiel für die 1. Herren des RSV, die bereits am vorletzten Spieltag den Aufstieg in die Regionalliga perfekt gemacht hatten. Parallel dazu fand auch die Saison für die jüngsten Volleyballer des RSV, die sich in ihrer ersten Saison direkt für die Endrunde in der Jugendliga 5 qualifizieren konnten, ihr Ende und so trafen sich vor Spielbeginn das Versprechen für die Zukunft und die Gegenwart des RSV zum gemeinsamen Mannschaftsfoto.

Trotz eigener Spiele fanden die jüngsten WestendVolleys zwischen ihren Spielen in der Endrunde auch immer wieder die Zeit, einen Blick auf die 1.Herren zu werfen und ihre Trainer Tarek und Timm einmal live in Action zu sehen.

Wie schnell der Weg nach oben führt, zeigt das Beispiel an Leo Hornef (Nr. 13), der als Rissener Mittelblocker einst als erster Jahrgang in der Kooperation zwischen Gymnasium Rissen und dem RSV ausgebildet wurde und nun nach zweijährigem Gastspiel in der 3. Liga zur Saison zu seinem Heimatverein zurückgekehrt ist und maßgeblichen Anteil an der Rückkehr in die Regionalliga und damit die 4. Liga trägt.

Doch es war keineswegs die Leistung Einzelner, die dafür sorgte, dass die WestendVolleys nach zweijähriger Abstinenz wieder in die Regionalliga zurückkehren können, sondern vielmehr eine geschlossene Mannschaftsleistung, die die Rissener nach Platz 2 in der Hinrunde, in der Rückrunde zur souveränen Meisterschaft führte.

Musste man in der Hinrunde noch 3 Niederlagen hinnehmen und lag 4 Punkte hinter dem Walddörfer SV, so wurden in der Rückrunde alle Gegner der oberen Hälfte nach teilweisen überragenden Leistungen mit 3:0 besiegt und erst als der Aufstieg rechnerisch feststand noch einmal ein Spiel gegen Altona mit 2:3 verloren.

Dabei gelang es der Mannschaft zu jeder Zeit die Abwesenheit von verletzten oder beruflich verhinderten Spielern zu ersetzen, welches die Ausgeglichenheit des Kaders belgegt, die von Trainer Stefan Schubot immer optimal auf die Stärken und Schwächen des Gegners eingestimmt wurde.

Einziger Wehrmutstropfen, der am letzten Spieltag noch einmal standesgemäß mit einen stets ungefährdeten 3:0 Sieg mit den zahlreichen Zuschauern gefeiert wurde, ist, dass der Trainer aus persönlichen Gründen seine Tätigkeit beim RSV beendet.
  

Die Westend-Volleys sind also noch auf der Suche nach einem Trainer, der mit ihnen zurück in die (Regionalliga)-Zukunft gehen möchte.

o.v.l.n.r.: KP, Rasmus, Timm, Markus, Tarek, Stefan Schubot
u.v.l.n.r.: Elias, Florent, Leo, Lars, Jost (es fehlt, Kapitän Matze)