Die Rissener Jungs U16 werden bei der Hamburger Meisterschaft 2020 am 25. und 26. Januar Dritter. Mit großem Jubel wird der Sprung auf das Treppchen gefeiert. Die zweite Mannschaft aus Rissen muss sich am Ende mit einem etwas enttäuschenden achten Platz begnügen.
Am Samstag beginnt die Meisterschaft für das RSV-Team in der Vorrundengruppen B. Insgesamt konnten sich acht Teams qualifizieren, von denen vier Teams Ambitionen haben, vorne mitzuspielen. Erwartungsgemäß werden die zweiten Mannschaften von Halstenbek-Pinneberg und ETV 2:0 geschlagen, auch denn die Rissener phasenweise nicht ihre beste Leistung abrufen können und sich entsprechend mühen.
Eine deutlich bessere Leistung wird gegen Oststeinbek gezeigt. Dennoch geht das Spiel relativ deutlich verloren und die Rissener müssen anerkennen, dass die Jungs aus Oststeinbek, die späteren Hamburger Meister, einfach noch ein bisschen stärker gespielt haben. Das Ticket für das Halbfinale am Sonntag als Zweiter der Gruppe B aber gebucht.
Sonntagmorgen wartet im Halbfinale Halstenbek. Nach starkem Kampf müssen sich die Jungs aus Rissen aber auch hier geschlagen geben. Es folgt das Spiel um Platz 7 der zweiten Mannschaft aus Rissen. Nachdem die zweite Mannschaft am Samstag noch Dritter der Gruppe A werden konnte, verlieren sie ihr letztes Spiel sehr unglücklich in drei Sätzen mit 1:2 gegen Altona und werden Achte.
Umso mehr möchte die erste Mannschaft das Turnier erfolgreich abschließen und das Spiel um Platz drei gegen ETV gewinnen. Im ersten Satz entwickelt sich ein spannender Kampf gegen eine auf dem Papier deutlich überlegene Eimsbütteler Mannschaft. Gegen Ende des Satzes können die Rissener sich aber mit starken Aufschlägen und Angriffen absetzen und den Satz mit 25:20 gewinnen.
Im zweiten Satz zieht ETV, nach einigen Umstellungen in der Annahme deutlich stabilisiert, schnell davon. Die Rissener hingegen haben Probleme, ihr eigenes Spiel in Annahme, Zuspiel und Angriff durchzubringen. Der Satz geht allzu schnell mit 10:25 verloren.
Aber auch die Rissener haben einen breiten Kader und können noch einmal neue Spieler auf das Feld bringen. Die Wechsel zeigen sogleich Wirkung, Annahme und Zuspiel sind stabilisiert, die Angreifer erzielen Punkt um Punkt. ETV kann das nicht mehr kontern und die Rissener setzen sich immer weiter ab. Am Ende steht ein 15:9 im dritten Satz und damit ein 2:1-Erfolg gegen die Favoriten aus Eimsbüttel zu Buche.
Für den Rissener SV spielen Jonas, Bruno, Timon, Justin, Lennox, Aris, Tommy, Moritz, Robin, Talyas und Julian mit Trainer Rasmus Abel.