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Auch in der Saison 2015/2016 werden die Herren des Rissener SV mit drei Mannschaften am Punktspielbetrieb teilnehmen. Die als "Mannschaft des Hamburger Westens 2014/2015" vom Hamburger Sportbund, dem Bezirksamt West und dem Elbe Wochenblatt geehrten 1.Herren des RSV werden auch in der kommenden Saison in der Regionallliga auf Punktejagd gehen. Dabei wird sich diese Mannschaft durch Zugänge aus der zweiten Mannschaft verjüngen und so einen langsam aber sicher einen Generationenwechseln einleiten.

Manschaft des Hamburger Westen

In die Hamburger Landesliga ist die zweite Mannschaft aufgestiegen. Verstärkt durch Spieler aus den 1.Herren peilt man hier eine erfolgreiche Saison in der zweithöchsten Spielklasse Hamburgs an.

Die erfolgreiche Kooperation zwischen dem Gymnasium Rissen und den Volleyballern des Rissener SV wird auch im kommenden Jahr fortgesetzt und sogar noch weiter gestärkt. So konnte für die 3. Herrenmannschaft mit Stefan Schubert ein A-Trainer gewonnen werden, der jungen Volleyballer des Rissener SV an höhere Aufgaben heranführen soll.

Die aktuellen Trainingszeiten für die Herrenmannschaften des RSV lauten:

1. Herren

Mo: 20-22 Uhr

Mi. 20 - 22 Uhr

Fr. 19.00 - 21:30

2. Herren

Mi. 20 - 22 Uhr

Fr. 19.00-21.30

3.Herren:

Mo: 18.30-20.00

Freitag: 17.30-19.00

(Jeweils in der Halle Vosshagen)

Zunächst wurde am Freitag, den 25.4.2015, die 1. Herrenmannschaft für ihren Aufstieg und ihre Saison in der Regionalliga als "Hamburger Mannschaft des Westens" im Altonaer Rathaus geehrt.

Diese Ehrung wurde von der Interessengemeinschaft der Sportvereine, dem Elbe Wochenblatt und dem Ausschuss für Grün,Naturschutz und Sport der Bezirksversammlung Altona ausgesprochen. Bei der Preisverleihung hob Holger Ponik vom NDR insbesondere hervor, dass erstmals nach fast 25 Jahren eine Hamburger Volleyballmannschaft im Herrenbereich den Aufstieg in die Regionalliga geschafft hat, und sich mit 9 Siegen auch überaus erfolgreich geschlagen hat.

Anschliessend hat sich die 2. Herrenmannschaft am Sonntag den 26.4.2015 in eigener Halle den Aufstieg in die Landesliga gesichert. Mit Siegen gegen den 1.SC Noderstedt (3:0) und dem SV Nettelnburg/Allermöhe (3:1) konnte sich die Mannschaft deutlich durchsetzen und spielt in der kommenden Saison in der Landesliga, der zweithöchsten Liga in Hamburg. Herzlichen Glückwunsch an den Trainer und die Mannschaft.

Eine spannende und erfolgreiche Saison in der Regionalliga findet ihr würdiges Finale am kommenden Samstag, den 11.4.2015 . Der letzte Spieltag der Regionalliga, der zeitgleich in allen Hallen angepfiffen wird, findet für uns in unserer Halle Vosshagen statt. Beginn 18:00 gegen den Tabellenletzten, den VCO Hamburg, statt. Mit einem deutliche Sieg und 3 Punkten können wir uns noch gegen zwei weitere Mitkonkurrenten behaupten, sofern diese im direkten Aufeinandertreffen 3:2 spielen und der Sieger nur 2 Punkte erhält. Für Spannung ist also gesorgt und wir freuen uns über jeden Zuschauer!

Die ersten Herren des Rissener SV waren wieder im Einsatz. Diesmal hieß das Ziel in Neubrandenburg, das Auffinden von Geo-Caches und die Suche nach den zu Letzt so sehr vermissten Punkten für den Klassenerhalt in der Regionalliga. Während sich das Ermittlerteam (in Fachkreisen Mannschaft)vorab durch Krankmeldungen vor dem Einsatz immer mehr dezimierte, zauberte Ermittlerchef Frank M. (Deckname. Trainer) pünktlich zur Abfahrt einen neuen Libero namens Diego aus dem wohl unerschöpflichen Köcher an Spielern. Mit zwei Fahrzeugen ging es mit 10 Mann zum Tatort in Neubrandenburg. Aus taktischen Gründen fuhr das Team nicht in einer Kolonne, sondern wählte bewusst zwei verschieden Anfahrtswege. Am Einsatzort eingetroffen wandte sich das Team der ersten Aufgabe zu, dem Auffinden des ersten Nano-Caches. Praktisch im Vorbeigehen, wurde die notwendige Aufnahme einer warmen Mahlzeit eines Teammitgliedes sichergestellt. In dieser Zeit machte sich das Team bereits an die Sicherung des ersten geo-Caches. Trotz der fast vollständigen Demontage einer Eisenbahn auf einem Spielplatz, konnte das gewünschte Indiz nicht gefunden werden. War die Information falsch? Im Geiste stand es damit 1:0 für Neubrandenburg. Doch wenig später begann das Team mit der Sicherung eines weiteren Geo-Caches unter der kritischen Beobachtung der Anwohner. Neuer Spielstand 1:1 !

Der Beweis

Nun ging es an die Mission findet und sichert die Punkte in Abstiegskampf. Pünktlich traf das Team am Einsatzort Halle ein und machte sich mit den Örtlichkeiten vertraut. Die große Anzeigentafel war bereits aktiviert, das Aufwärmen und Einspielen verlief routiniert. Auch die ungewohnte namentliche Vorstellung aller Aktiven brachte keine Irritation mit sich. Die Aufstellung war aufgrund der sehr überschaubaren Personalsituation ein Selbstläufer, zumal sich Diego als Libero sofort perfekt in das Spiel integrierte. Der erste Satz verlief bis zum Stand von 20 Punkten auf beiden Seiten sehr ausgeglichen, bevor das Rissener Team, mit einigen Entscheidungen des Schiedsgerichtes aufgrund einiger „Würfe“ des Gegners haderte, in das Muster der letzten Begegnungen zu verfallen drohte. In der entscheidenden Satzphase schien Wille und Glück zu fehlen. So ging dieser Satz mit 26:24 an den HSV (Neubrandenburg). Doch geschlagen geben wollte sich keiner. Noch einmal an die positiven Aktionen des ersten Satzes erinnert, ging das Team in Satz 2. Die Annahme stabilisierte sich auf das Niveau des ersten Teils des ersten Satzes und so konnte ein ausgeglichener Satz am Ende verdient mit 25:22 pro RSV notiert werden. Nach dem Seitenwechsel schlichen sich dann aber erste Konzentrationsmängel ein und die Aufgaben kamen nicht wie vorher. Kleine Fehler, ein Schritt zu wenig, ein nicht geschlossener Block und Ärger über das Schiedsgericht brachten einen wachsenden Rückstand. Die Auszeiten brachten der Mannschaft aber die Ruhe zurück, wieder zum eigenen Spiel zu finden, auch wenn der Punkteabstand mittlerweile zu groß war und der Satz 16:25 verloren ging.

Der Willen der Mannschaft aber wenigstens einen Punkt mitzunehmen, war ungebrochen. Anknüpfend an die gute Schlussleistung des dritten Satzes, startete der RSV auf seiner „Lieblingsseite“ sehr stark in allen Elementen. Druckvolle Aufschläge, gute Annahmen und Feldabwehr, variables Zuspiel und gelungene Angriffs- und Blockaktionen, brachten den Trainer des HSV dazu sehr früh seine Auszeiten zu nehmen und bei eigenen 8 Punkten bereits die Aufstellung des 5. Satzes zu bearbeiten. Den Gastgebern war klar, dass dieser vierte Satz nicht mehr zu holen sein wird. Die Folge war ein 25:14 zu Gunsten des RSV.

Der fünfte Satz musste also entscheiden, ob aus dem einen Punkt mehr werden können. Zum Satzbeginn auf der ungeliebten Seite des Netzes, war allen klar, das Spiel beenden wir auf der Gewinnerseite. Schnell war ein kleiner Vorsprung herausgespielt und in der ersten gegnerischen Auszeit wurde bekundet, dass das Rissener Team mit dem Vorsprung die Seite wechselt. Das Vorhaben gelang und beim Stand von 8:6 wurden die Seiten ein letztes Mal gewechselt. Dieser Abstand konnte lange gehalten werden und das Spiel schien bereits zu Gunsten des RSV entschieden, als sich ein Spieler des HSV bei einer Netzaktion verletzte. Doch die entstandene Konfusion währte nicht lange und der Kampfgeist des HSV war noch einmal entbrannt. So ging es über den Ausgleich bis hin zu Spielbällen für den Gegner weiterhin knapp zu. Eine eindeutige Punktchance über die freigespielte Position 2 konnte nicht genutzt werden und es blieb spannend. Am Ende erlöste Tarek die Mannschaft mit einem in die Mittel des HSV Feldes getippten Balles. Endstand 19:17 und 3:2.

Der Beweis

Die Mission Punktsuche und Sicherung in Neubrandenburg verlief erfolgreich, auch weil die kurzfristige Verpflichtung von Diego der Mannschaft wirklich geholfen hat.

Nun muss am letzten Spieltag noch einmal voll gepunktet werden, um die Chancen auf den Klassenerhalt zu wahren. Der CSI-Rissen Team soll dann aber auch wieder in voller Mannschaftsstärke ermitteln (spielen).
Es war ein langer Ausflug nach Neubrandenburg, aber es hat Spaß gemacht und der Erfolg freut überdies.

Oli

In den nächsten Wochen warten drei Endspiele auf die 1.Herren des Rissener SV, die gute Chancen als erste Rissener Mannschaft die Regionalliga zu halten! Doch dafür braucht es für die letzten beiden Heimspiele wieder die Unterstützung wie beim Heimspiel gegen Lübeck.

Die Termine:
14.03.2015 19:00 Rissener SV vs. Warnemünde
11.04.2015 18:00 Rissenver SV vs. VCO

Beide Spiele wurden in der Hinrunde mit 3:1 gewonnen, so dass wir trotz einiger Verletzungssorgen voller Zuversicht unseren Endspielen entgegen sehen.

Wir freuen uns auf alle Volleyballfans, die mit uns bei der Mission Klassenerhalt unterstützen.

Die 1.Herren

Angeführt von rund 80 Zuschauern gelingt den Westend Volleys des Rissener SV der zweite Heimsieg in Folge und damit die Eroberung des 6. Tabellenplatzes.

Es sind momentan Heimspielwochen in der Turnhalle Voßhagen und die 1.Herren des Rissener SV nutzen diese um ordentlich Werbung für den Volleyballsport zu machen. Nachdem in der letzten Woche bereits sensationell die 1.Mannschaft des Eimsbütteler Turnvereins mit 3:0 bezwungen wurde, machte nun der Lübecker TS seine Aufwartung in der momentan schwer zu erobernden Festung Voßhagen.

Und die Rissener Volleyballer machten vor der Rekordkulisse von gut 80 Zuschauern dort weiter, wo sie vor einer Woche aufgehört hatten. Durch druckvolle Aufschläge und eine überragende Blockabwehr zog man im 1.Satz schnell mit 9:2 davon und dieser Vorsprung geriet in der Folge nie mehr ernsthaft in Gefahr, so dass der erste Satz souverän mit 25:19 gewonnen wurde. Das gleiche Bild bot sich im zweiten Satz. Ein ums andere Mal zerschellten die Angriffe des Lübecker TS an der Blockwand des RSV, während es Steller Lars Mondry auf der anderen Seite aus einer guten Annahme heraus immer wieder verstand, seine Angreifer hervorragend in Szene zu setzen. Besonders gegen den Diagonalangreifer des RSV Leonard Hornef fanden die Lübecker in dieser Phase des Spiels kein Mittel, so dass der zweite Satz ebenfalls klar mit 25:15 gewonnen wurde.

Damit war man nur noch einen Satz von den nächsten drei Punkte im Kampf gegen den Abstieg entfernt, doch während sich Lübeck ab dem dritten Satz deutlich steigerte, zeigten die Westend Volleys auf einmal wieder ungeahnte Schwächen in der Annahme und nach einer desaströsen Leistung ging der Satz klar und deutlich mit 11:25 verloren. Trainer Frank Mondry reagierte, brachte die Starting Six des 1.Satzes und vor allem Libero Thomas Burmeister gab dem RSV nun zu Beginn des Satzes wieder die gewohnte Stabilität in der Annahme, so dass die Rissener zur Satzmitte mit 11:9 in Führung lag. Doch dann folgte der Einbruch, weder durch die Mitte noch über Außen gelang es gegen nun aufopferungsvoll kämpfende Lübecker in der Folge den Ball auf den Boden zu bringen und dies gepaart mit einer erneut schwächer werdenden Annahme ließ aus einer 11:9 Führung einen Rückstand von 12:18 werden. Zwar gelang es den Westend Volleys, sich, angetrieben von einer längst nicht mehr sitzenden Kulisse, zum Ende des Satzes noch einmal aufzubäumen, doch die Aufholjagd kam zu spät, so dass auch der vierte Satz mit 22:25 verloren ging.

Also, wie schon gegen Rostock und Neubrandenburg wieder ein Krimi, wieder ein Tiebreak. Doch nun war der Hexenkessel Voßhagen eröffnet. Von den Zuschauern frenetisch angefeuert, kehrte die Sicherheit in der Annahme zurück und während in der nun entscheidenden Phase vor allem Kapitän Bernd Klingner und Markus Hübner für die entscheidenden Punkte sorgten, zeigten sich die Lübecker zunehmend von der Kulisse beeindruckt. So wurden beim Stand von 8:4 die Seiten ein letztes Mal gewechselt und schnell zog der RSV auf 14:10 davon, ehe es Bernd Klingner vorbehalten blieb, mit einem Angriff über die Diagonalposition das Spiel mit 15:11 nach Hause zu bringen.

Damit erobern die Westend Volleys erstmals in dieser Saison mit nun 16 Punkten den 6. Tabellenplatz und schreiben weiter erfolgreich an ihrem Wintermärchen Klassenerhalt.

Jüngste Fans

Nach einem tollen Heimspiel am vergangenen Samstag und einem 3:0 über den Tabellenvierten ETV, haben wir uns für den kommenden Samstag noch mehr vorgenommen.

Wir wollen gegen den Tabellennachbarn Lübeck TS gleichfalls punkten und wir wollen eine volle  Halle mit lautstarker Unterstützung sehen.

Spielbeginn 19:00 in der Halle Vosshagen.

 

Beste Grüße

Frank

„Die Mannschaft“ so heißt der Kinofilm, der zur Weihnachtszeit noch einmal die Herzen der Sommermärchenfans höher schlagen ließ und einem zugegeben mit viel Pathos die Stärke einer geschlossenen Mannschaftsleistung eindrucksvoll vor Augen führte.
Wieso diese Zeilen am Anfang? Nun gegen 19:02 und beim Stand von 0:5 nahm der Trainer seine erste Auszeit und vermutlich dachte keiner von uns zu diesem Zeitpunkt an Stage-Diving, eisgekühlte Bommerlunder und sagenumwobende Queen-Songs, doch was nach dieser Auszeit folgte, war so etwas wie ein kleines Rissener Wintermärchen, welches den Traum Klassenerhalt wieder ein Stückchen realistischer erscheinen lässt.
Denn nach diesem desaströsen Start, bei dem einige schon die Angst vor Dejavu-Erlebnisse durchliefen, rissen wir uns zusammen und schon beim Stand von 8:9 war auch der FC Bayern Hamburgs gezwungen, seine erste Auszeit zu nehmen.
Zwar schien ETV danach wieder die Kurve zu nehmen und zog ein ums andere Mal mit 2-3 Punkten davon, doch angefeuert von einer grandiosen Bank und den sich langsam aber sicher füllenden Zuschauerrängen gelang uns der Ausgleich zum 20:20 in dessen Folge wir druckvoll unsere Angriffe durchbrachten und vor allem JP in der Mitte mit dem legendären 1m Stoppball den gegnerischen Mittelblock endgültig in eine tiefe Depression stürzte. So ging der erste Satz mit 25:21 an uns und der erste Punkt war nur noch einen Satz entfernt.
Doch im zweiten Satz liefen wir erneut einem Rückstand hinterher, der den Trainer zu ersten taktischen Wechseln zwang. So kam Leo für Bernd und Michael für Stefan und als hätte Michael den ganzen Tag nichts anderes getan, wurde mit seinem ersten Angriff direkt mal longline die Feldverteidigung eliminiert.
Es gelang es uns über weite Strecken sehr gut, die Niederlagenfaktoren (schwache Annahme+ keine Kontrolle der Außen)aus dem Hinspiel zu eliminieren.
So konnten wir den Rückstand beim 21:21 erneut egalisieren und uns mit 24:22 zwei Satzbälle erspielen. Da Stefan sich entschied, den Satz noch einmal spannend zu machen ;), war es Leo vorbehalten, den Satz spektakulär mit einem sehr weit oben abgeschlagenen Ball zuzumachen.
RUMMSS. Da war der erste Punkt, doch wir wollten mehr und uns gelang, was uns diese Saison noch nie gelungen ist, wir spielten drei Sätze konsequent zu Ende. Nach gelungenem Start in den Satz mit erstmaliger Führung zur Mitte des Satzes blieb er in der Folgezeit lange ausgeglichen, ehe wir wieder in der Crunch-Time voll da waren. Großartige Aufschlagpunkte von Lars brachten uns die ersten beiden Matchbälle, doch Lars entschied sich dagegen, das Spiel zuzumachen und sicherte stattdessen die nächste Runde G., so dass es dem Zeilenschreiber die Ehre vorbehalten blieb, ETV mit 3:0 aus der Halle zu schießen!!!!

Nun haben wir also endgültig die Berechtigung nachgewiesen in dieser Liga zu spielen und erstmals gegen einen der oberen 4 gepunktet. Dies bringt den Klingnerschen Baum zum Leuchten und mir das unvergessliche Erlebnis Stage-divend durch die Halle getragen zu werden.
Vielen Dank an alle Fans und vor allem an Matten ohne den der Hexenkessel Voßhagen nicht denkbar wäre und der meines Erachtens und unglaublich wichtiger Baustein für oben beschriebenes Wintermärchen ist.